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Flugverspätung: Airline muss Anwaltskosten übernehmen

Passagieren steht bei einer Flugverspätung, einer Flugannullierung oder Nichtbeförderung grundsätzlich ein Ausgleichsanspruch nach der Fluggastrechteverordnung EG-VO 261/2004 zu. Klärt die Fluggesellschaft ihre Passagiere bei einer Flugverspätung nicht über diese EU-Passagierrechte auf, dürfen die Passagiere einen Rechtsanwalt zur Durchsetzung ihrer Entschädigung ...

BGH: Kein Ausgleichsanspruch bei Vogelschlag

Ist die Beschädigung eines Triebwerkes durch Vogelschlag als außergewöhnlicher Umstand im Sinne der EU-Fluggastrechte der EG-VO 261/2004 zu werten, so dass den Passagieren dann kein Ausgleich wegen Flugverspätung oder Flugannullierung zusteht? Mit dieser Frage musste sich der BGH (Bundesgerichtshof) in ...

Geplante neue Fluggastrechte: Die Verlierer sind die Passagiere

Derzeit haben Passagiere dank einer EU-Verordnung umfangreiche Rechte bei Verspätungen, Flugausfällen oder Überbuchungen: Sie können bis zu 600,- Euro pro Person von den Airlines als Entschädigung verlangen – und das schon nach 2 bzw. 3 Stunden Verspätung. Die EU-Kommission plant nun ...

Überlange Sicherheitskontrolle: Passagier erhält Geld für neue Tickets

Muss man es hinnehmen, wenn die Sicherheitsüberprüfung des Gepäcks drei Stunden dauert und man deswegen den Flug verpasst? Nein, entschieden nun die Richter am Oberlandesgericht Frankfurt am Main (Az.: 1 U 276/12) und bestätigten damit ein Urteil der vorherigen Instanz. Das ...

Schleppende Bearbeitung: Beschwerde-Stau bei Air Berlin

Nach einem Bericht der Tageszeitung „Die Welt“ muss Air Berlin einen Rückstau von 30.000 Beschwerden von Fluggästen abarbeiten. Und der Stau wird wohl noch eine ganze Weile bestehen bleiben. Die entsprechende Service-Abteilung sei völlig überlastet, mehr Personal aber nicht in ...

Wir machen Urlaub!

Auch eine Reiserechtskanzlei macht einmal Urlaub. Rechtsanwalt Narewski ist bis zum 6. August auf Reisen und steht anschließend wieder für Sie zur Verfügung. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte telefonisch unter 030 - 84 11 24 01 an das ...

LG Hamburg: Stornopauschale von 40 % bei Pauschalreise unzulässig

Bei einem Reiserücktritt muss der Reisende regelmäßig mit Stornogebühren rechnen: Die Reiseveranstalter müssen zwar den Reisepreis zurückzahlen, behalten sich in ihren AGB in aller Regel aber einen pauschalisierten Schadensersatz (Stornopauschale) vor. Die Höhe der Stornogebühr hängt davon ab, wann der ...

BGH folgt EuGH: Ausgleichsanspruch bei verpasstem Anschlussflug

Neben dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) hat nun auch der Bundesgerichtshof (BGH) Ausgleichszahlungen für den Fall zugesprochen, dass Passagiere den Anschlussflug verpasst haben, weil der Zubringerflug Verspätung hatte und sie in der Folge ihr Ziel mit deutlicher Verspätung erreichen (Urteil vom ...

Ausgleichszahlung möglich: Vorverlegter Flug gilt als annullierter Flug

Wenn ein Flug mit deutlicher Verspätung startet oder ankommt, wenn der Flug annulliert wird oder ein Passagier unberechtigt nicht mitgenommen wird, kommt die EU-Passagierverordnung ins Spiel: In diesen Fällen stehen den betroffenen Passagieren Ausgleichszahlungen bis zu 600,- Euro pro Person ...

Bomben in den USA, Streiks in Italien, gesperrtes Tal der Könige – Reiserücktritt möglich?

So mancher Urlauber wird sich derzeit fragen, ob er seine Reise überhaupt antreten möchte. In Italien sind für morgen Streiks auf Flughäfen, im Bahn- und Busverkehr angekündigt. In Ägypten wurde kürzlich das Tal der Könige in Luxor für Touristen geschlossen ...

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